PLM ist für seinen Tätigkeits- und Geschäftsbereich ständig auf der Suche nach weiteren Projektpartnern, die an einer Zusammenarbeit im Rahmen öffentlich geförderter Projekte interessiert sind.
Aktuell sind zwei Projekte in der Durchführung:
EU-Projekt |
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Acronym: | “ImpAl“ |
Projekttyp: | Einzelprojekt |
Titel: | “Improvements for a cost-effective volume production of advanced aluminum” |
Kurzfassung: | Für eine kosteneffektive Serienfertigung von Hochleistungsaluminium sind für den Übergang von der Entwicklung zur Serienfertigung einige Aufgaben mit hohen und risikobehafteten Anforderungen zu bewältigen. Dazu zählen die Herstellung des Vormaterials über das Melt spinning sowie die weitere Verarbeitung über zerspanungstechnische Verfahren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die abschließende Optimierung der Werkstoffeigenschaften, die unter Serienbedingungen reproduzierbar und qualitativ hochwertig eingestellt sein müssen. Schließlich ist die einwandfreie Rückführung der Zerspanungsabfälle in den Wertstoffkreislauf ein extrem wichtiger Beitrag zur kosteneffektiven Serienfertigung. |
ZIM-Projekt |
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Acronym: | "Lhasa" |
Projekttyp: | Verbundprojekt |
Titel: | "Laseradditive Fertigung von hochfesten Aluminium-Strukturen" |
Teilprojekt PLM | "Legierungszusammensetzung und Werkstoffcharakterisierung" |
Kurzfassung: | Derzeitige Aluminiumbauteile werden in der laseradditiven Fertigung fast ausschließlich aus den Legierungen AlSi12 und/oder AlSi10Mg hergestellt. Die für das selektive Laserstrahlschmelzen (LSS) sehr gut geeigneten Werkstoffe weisen jedoch im Vergleich zu hochfesten Aluminiumlegierungen relativ geringe Festigkeiten und Härten auf. Da zurzeit noch keine hochfesten Aluminiumlegierungen für das LSS-Verfahren existieren, welche das Leichtbaupotential signifikant steigern würden, ist eines der Hauptziele des Vorhabens die laseradditive Verarbeitung solcher hochfesten Legierungen mit eventuell erforderlicher Anpassung der Werkstoffzusammensetzung. |